In dieser letzte Folge des Podcasts „Mit Herz und Liebe“ sprechen Núria und Anne-Céline über das Thema „Endings“. Dabei haben sie sich bewusst für das englische Wort entschieden, da es den zyklischen Charakter des Lebens besonders gut widerspiegelt. Das Wort „Ending“ trägt in seiner Bedeutung nicht nur das Ende eines Prozesses, sondern auch die Idee eines natürlichen, fortlaufenden Zyklus, der ständige Übergänge und Transformationen umfasst. So geht es in dieser Episode nicht um den abschließenden Schnitt oder das endgültige Ende, sondern vielmehr um den fließenden Übergang, der uns von einem Kapitel zum nächsten führt.
Im Gespräch stellen die beiden fest, wie das Wort „Ende“ oft mit einer negativen Konnotation behaftet ist – sei es der Abschied von etwas, der Verlust oder das Gefühl des Scheiterns. Doch sie kommen zum Schluss, dass Ende auch aus einer neuen Perspektive betrachtet werden kann: energetisch. Wenn wir das Ende nicht als endgültigen Schluss, sondern als Teil eines fortwährenden Zyklus sehen, verändern sich unsere Wahrnehmung und die damit verbundenen Emotionen. Ein Ende ist dann nicht mehr nur mit Trauer oder Angst verbunden, sondern kann auch als ein Moment der Befreiung, der Heilung und der Vorbereitung auf Neues verstanden werden.
Besonders betonen Núria und Anne-Céline die Kraft von Abschluss-Ritualen. Diese Rituale, die bewusst gestaltet werden, helfen dabei, das Alte würdevoll loszulassen und den Übergang in das Neue zu erleichtern. Ob es sich um das Abschließen eines Projekts, das Ende einer Beziehung oder den Abschluss einer Lebensphase handelt – ein Ritual, sei es in Form einer Meditation, einer Zeremonie oder eines symbolischen Abschieds, ermöglicht es, das Erlebte zu ehren und in Frieden loszulassen. So können wir uns mit Klarheit von der Vergangenheit verabschieden und uns mit offenem Herzen dem Neuen zuwenden.
Núria und Anne-Céline kommen am Ende der Folge zum Schluss, dass „Ende“ nicht als einen endgültigen Verlust zu sehen ist, sondern als einen wertvollen Moment der Transformation, der uns Platz für Neues schafft. Indem wir das Ende als Teil eines kontinuierlichen Wachstumsprozesses annehmen, können wir mit einer offenen, gelassenen Haltung in die nächsten Kapitel unseres Lebens blicken.
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